Gut vorgesorgt

4 Tipps für die Gesundheit deines Kindes

Die Geburt eines Kindes löst bei vielen Eltern nicht nur Freude, sondern auch Sorgen aus: Wird mein Kind gesund sein? Was passiert, wenn es mal krank wird? Was kann ich tun, damit es rundum gut versorgt ist? Auch unsere Autorin hat sich diese Fragen gestellt und vier hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie du bereits von der Geburt an etwas für die Gesundheit deines Kindes tun kannst.

#1 Vorsorgeuntersuchungen: Früherkennung in der Entwicklung des Kindes

Kaum ist dein Kind geboren, steht auch schon die erste Vorsorgeuntersuchung des Neugeborenen an, die U1. Diese sogenannten U-Untersuchungen (U1 bis U9) gehören zu einer Reihe von zehn wichtigen Vorsorgeuntersuchungen, in denen Kinder- und Jugendärzte die altersgemäße Entwicklung deines Kindes überprüfen. Im gelben Vorsorgeheft, das Eltern nach der Entlassung aus der Klinik erhalten, werden die Beobachtungen der Ärzte akribisch notiert. Dabei wird aber im Laufe der Jahre nicht nur auf den körperlichen Gesundheitszustand geschaut, sondern auch auf die geistige Entwicklung, die Sprachentwicklung und die Motorik deines Kindes. Diese Untersuchungen helfen Eltern und Kindern sehr: Dank ihnen können Entwicklungsstörungen oder Auffälligkeiten rechtzeitig erkannt und gezielt gefördert und behandelt werden! 

Die U-Untersuchungen geben Aufschluss darüber, ob die Entwicklung deines Kindes normal verläuft. Dazu gehört auch die Kontrolle des Bewegungsapparates und der Motorik. Bildquelle: Getty Images

#2 Impfung: Rundum gut geschützt

Einen ebenfalls wichtigen Vorsorgeschutz für dein Kind bietet die Möglichkeit der Impfung. Im Mutterleib erhält es über die Nabelschnur Antikörper, die es schützen. In der Stillzeit bekommt es diesen Schutz über die Muttermilch. Danach muss sich das Immunsystem deines Kindes erst einmal aufbauen. Während noch im vorigen Jahrhundert viele Kinder an Infektionskrankheiten wie Masern, Keuchhusten, Mumps, Röteln oder Windpocken starben oder an schweren Folgeerscheinungen litten, können heute viele dieser Krankheiten schon vor ihrem Ausbruch oder gar in ihrem Entstehen verhindert werden. Dank moderner Impfstoffe und konsequenter Schutzimpfungen sind einige Infektionskrankheiten kaum mehr vorhanden. Eine vollständige Grundimmunisierung bietet nicht nur Kindern sondern auch Eltern mehr gesundheitliche Sicherheit.

Schnell angesteckt

Aufgrund der hohen Ansteckungsgeschwindigkeit von Kinderkrankheiten, ist für Kindergarten- und Schulkinder die Ansteckungsgefahr besonders groß. Häufigste Ursachen für Kinderkrankheiten sind Viren oder Bakterien. Ob jedoch eine Infektion durch sie auch zu einer Erkrankung führt, hängt von der Art der Erreger sowie den Abwehrkräften des Kindes ab.

#3 Für die Zukunft gerüstet: Nabelschnurblut einlagern

Um für die gesundheitliche Zukunft deines Kindes gut vorbereitet zu sein, gibt es heutzutage die Möglichkeit, nach der Geburt deines Kindes das stammzellenreiche Nabelschnurblut zu entnehmen und aufzubewahren. Stammzellen, die aus dem Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe gewonnen werden, haben ein enormes Potenzial: Sie können dabei helfen, gesundheitliche Schäden deines Kindes zu reduzieren und das noch bis ins hohe Alter! Da diese Stammzellen noch nicht ausgereift sind, verringert sich das Risiko, dass die Zellen abgestoßen werden. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie anders als später gewonnene Stammzellen (z. B. aus dem Knochenmark) noch keine Schäden durch Krankheiten und Mutationen haben und meist auch frei von Viren und Bakterien sind.

Stammzellen aus Nabelschnurgewebe sind vor allem für die Regenerative Medizin von Bedeutung, da sie kaputtes Gewebe reparieren und neubilden können. Bildquelle: Vita 34

Besonderheiten von Stammzellen aus Nabelschnurblut

  • Stammzellen aus Nabelschnurblut sind einzigartig. Die eigenen Stammzellen stimmen in allen Gewebemerkmalen perfekt überein. Sie sind so einzigartig wie ein Fingerabdruck und so individuell wie die Persönlichkeit.
  • Neonatale Stammzellen sind frei von alterungs- und umweltbedingten Beeinträchtigungen. Sie sind unbelastet, teilungsfreudig, vital und in der Regel frei von Viren und Bakterien.
  • Durch ihr hohes Entwicklungspotential können die Stammzellen sich in eine Vielzahl von Zelltypen entwickeln. Aus ihnen entstehen z. B. neue Blutzellen, das körpereigene Immunsystem sowie die Organe.

Die natürlichen Helfer halten den Reparaturmechanismus deines Kindes in Gang und können, beispielsweise bei Leukämie oder anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems, die Blutbildung und das Immunsystem reparieren. Die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers wird unterstützt und kann dein Kind auch im Greisenalter noch aktiv dabei unterstützen, sich selbst zu heilen! Aufbewahrt in einem Stammzelldepot, wie beispielsweise bei Vita 34, stehen die Stammzellen aus der Nabelschnur ein Leben lang zur Verfügung und können dabei helfen, in jedem Alter auftretende Schäden zu reduzieren!

Nabelschnurblut einlagern – warum das sinnvoll ist

#4 Zahngesundheit: Es beginnt schon bei den Eltern

Wie oft essen Eltern und Kinder vom gleichen Löffel? Oder es wird der Schnuller angeleckt, bevor er im Mund des kleinen Fratzes verschwindet – eine liebevolle Geste, die allerdings die Mundflora des Kindes bereits stark beeinflussen kann. Denn wenn Eltern Karies haben, können sie so die Bakterien an ihr Kind übertragen. Deshalb solltest du versuchen, solche Kleinigkeiten zu vermeiden. Aber vor allem solltest du natürlich so gut auf deine eigene Zahngesundheit achten wie auf die deines Kindes. Eine frühe Einführung in die Welt der Zahnhygiene ist deshalb sehr wichtig! Am besten man baut sie bereits früh als ein wichtiges Ritual im Tagesablauf ein. Zusammen mit einer ausreichenden Versorgung mit Fluorid und halbjährlichen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt hast du Gewissheit darüber, ob mit den Zähnen deines Kindes alles in Ordnung ist. Auch innerhalb der U-Untersuchungen erhältst du von Anfang an wertvolle Hinweise, wie du die Mundhygiene und die Zahngesundheit deines Kindes fördern kannst.

Putzt gemeinsam die Zähne, so lernt dein Kind von Anfang an, wie wichtig Zähneputzen ist. Auch wenn es erst ein oder zwei Zähne sind: Dein Kind sollte nach jeder Mahlzeit mit Wasser und einer altersgerechten weichen Bürste seine Zähnchen reinigen. Bildquelle: Getty Images

Jede Versorgemaßnahme für sich ist wichtig für dein Kind. Alle zusammen bilden jedoch einen sehr guten Rundumschutz, der deinem Kind nicht nur in jungen Jahren, sondern vor allem auch im Erwachsenenalter eine große Hilfe und vor allem Sicherheit bietet.

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